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mittels geeigneter Probennahme im Rahmen der Altlastenerkundung durchzuführende Untersuchung von Wasser-, Boden- und Bodenluftproben. Dabei sind für Wasserproben zuerst vor Ort Messungen hinsichtlich des pH-Wertes, der elektrischen Leitfähigkeit (EL), der Redox-Spannung, des O2-Gehaltes und der Temperatur durchzuführen. Die Probe wird dann im Labor analysiert. Der Parameterumfang besteht i.d.R. aus einer Kombination sich ergänzender Parameter: a) Erkundungsparameter, z.B. EL, DOC, Chlorkohlenwasserstoffe/BTEX-Aromate aus der Bodenluft, und b) Regelungsparameter (Parameter für P-W-Werte). Durch die Parameterstufen a und b werden Erkundungs- und Regelungsstufen abgedeckt, die einen Überblick über die wichtigsten altlastentypischen Substanzen erlauben. Für umfangreiche Untersuchungsreihen lohnt der Versuch, statistische Leitparameter (z.B. durch Zeitreihen- und Korrelationsanalysen) abzuleiten. Inwieweit daraus Reduzierungen des Parameterumfanges resultieren können, muss in Abhängigkeit vom Standort und den Schadstoffen festgelegt werden. |
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