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digitale Filter

 
     
  berücksichtigen die ein Pixel umgebenden Grauwerte. Sie können global über das ganze Bild oder lokal an bestimmten Stellen eingesetzt werden. Grundsätzlich soll "Erwünschtes" von "Unerwünschtem" getrennt werden, wahre Informationen von Zufälligem. In der digitalen Bildverarbeitung sollen Störungen unterdrückt oder besondere Phänomene besonders hervorgehoben werden. Generell wird unter einem digitalen Filter eine Matrix verstanden, deren Grösse i.d.R. frei wählbar ist. Die Anzahl der Zeilen und Spalten ist ungerade, so dass das Zentrum der Matrix der zu berechnende Bildpunkt ist. Der neue Grauwert eines Bildpunktes berechnet sich aus den Grauwerten der Bildpunkte der Umgebung. Man unterscheidet zwei Ebenen der Filterung, erstens im Ortsbereich (spatial domain) und zweitens im Frequenzbereich (frequency domain). Für Anwedungen im Frequenzbereich ist vorher die Umbildung der Daten durch Fouriertransformation notwendig und nach erfolgter Filterung eine Rücktransformation in den Ortsbereich. Bandpassfilter. Bandsperre.

digitale Filter
 
 

 

 

 
 
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