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desktop publishing

 
     
  DTP, Prozess bzw. Verfahren der gestalterischen und technischen Aufbereitung von digitalen Daten und analogen Vorlagen zur Druckausgabe. Zum desktop publishing gehört eine Reihe von Funktionsbereichen: a) Erfassung analoger Bild- und Textvorlagen, b) Einlagerung digitaler Text- und Bilddateien, c) Gestaltung und Anpassung der Teilbausteine eines Dokumentes, d) Layout und Umbruch des Gesamtdokumentes, e) Vorabkontrolle und Probeausdruck, f) Erzeugung von Druckdateien für die Belichtung. Die Bereiche Layout, Umbruch und Erzeugung von Druckdateien sind die eigentlichen Kernbereiche des desktop publishing. Sie werden von der DTP-Software abgedeckt. Die Erzeugung von druckbaren Postscript-Daten zur Filmbelichtung ist primäres Ziel dieses Software-Typs. Die entsprechende Aufbereitung der Daten wird in dieser Form kaum von anderen Programmen unterstützt. Demgegenüber ist die Erzeugung und Manipulation von Bildern zur Einbindung in ein druckbares Dokument zwar auch Teilbereich des DTP, sie erfolgt jedoch i.d.R. mit Zeichenprogrammen oder Rastergraphikprogrammen, da diese spezialisiertere Funktionen zur Bildbearbeitung bzw. Schnittstellen zu entsprechenden Farbscannern aufweisen. Ähnliches gilt für die Erstellung von Texten mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen. DTP-Programme werden in Kartographie, Photogrammetrie usw. häufig verwendet, um analoge Vorlagen (Karten, Luftbilder usw.) in druckfähiger Form aufzubereiten, in denen nur geringfügige graphische Veränderungen wie z.B. Beschriftung, Farbkorrektur, Einbindung einzelner Symbole oder ähnliches erforderlich sind. Zur Herstellung komplexer Karten sind diese Systeme im Gegensatz zu den Kartenkonstruktionsprogrammen nicht geeignet. DTP-ähnliche Systeme, die sich aufgrund besonderer Funktionen zur graphischen Gestaltung von Karten eignen, werden oft als desktop mapping bezeichnet.  
 

 

 

 
 
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Weitere Begriffe : Windschliff scheinbare Helligkeit eines Gestirns synthetisches Seismogramm

 

 
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