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nach der Gefügelehre von E. Imhofdieformal-graphischen Gefügetypen als 3. Ebene des kartographischen Zeichensystems, denen bestimmte Geobjekte methodisch zugeordnet werden. Es lassen sich unterscheiden: Gefüge lokaler Gattungssignaturen oder Standortkarten, Netze linearer Elemente, Gattungsmosaiken oder Gattungsflächengefüge, Gefüge der Kontinua, Gefüge zur Darstellung von Bewegungen und Kräften sowie Vektorengefüge, Streuung von Wertpunkten und Wertsignaturen, Dichtemosaiken, andere statistische Mosaiken, insbesondere Streifenmosaiken, Gefüge von Orts- und Gebietsdiagrammen als Orts- und Gebietsdiagrammkarten, Gefüge von Banddiagrammen, mehrschichtige Gefüge und Kombinationen verschiedener Gefüge. Dieses weitgehend methodenorientierte System hat grosse Ähnlichkeit mit den kartographischen Darstellungsmethoden nach K.A. Salistschew,W. Pillewizer und W. Stams. |
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