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Pseudoisarithmen, Wertgrenzlinien, im englischen Sprachraum als Isoplethen bezeichnet. Darstellung eines Wertefeldes von Erscheinungen und Sachverhalten, die in der kartographischen Verallgemeinerung als Kontinua bzw. als statistische Oberfläche aufgefasst werden, ohne ihrer Natur nach ein Kontinuum zu sein. So können verschiedene wirtschafts- und sozialgeographische Sachverhalte, z.B. die Bevölkerungsdichte, als Werterelief vorgestellt und graphisch in dieser Art wiedergegeben werden. Aber auch die Siedlungsdichte und jede andere Verteilung, für die sich - bei Bezug auf Flächen - Dichten bestimmen lassen, werden verschiedentlich mit Pseudoisolinien dargestellt. |
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