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Club of Rome

 
     
  wurde 1968 in Rom gegründet, um sich v.a. mit den Grenzen des Wachstums und der weiteren Zukunft unseres Planeten zu beschäftigen (Nachhaltigkeit). Die Begründer des Club of Rome waren ca. 100 Personen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus ungefähr 30 Ländern. Eines der verfolgten Ziele war und ist das Aufstellen von sog. Globalmodellen, mit deren Hilfe sich die künftige Entwicklungen der Wirtschaft und des Lebens auf der Erde, insbesondere aber die ökologische Entwicklung darstellen lassen. Auf dieser Grundlage werden unterschiedliche Szenarien erstellt und entsprechende Entwicklungsempfehlungen abgeleitet. Die Modelle, welche in neuester Zeit durch Computertechnologien eine Einbeziehung sehr vieler Faktoren ermöglichen, folgen den Gesetzen der Kybernetik und der Systemtheorie. Aus einer Zusammenarbeit mit dem Club of Rome enstand u.a. die Veröffentlichung "Die Grenzen des Wachtums", in dem das Weltmodell "World 3" entwickelt wurde. Darin werden die Ursachen und Folgen des Bevölkerungswachstums, des Wachstums von Industriekapital, Nahrungsmittelproduktion und Rohstoffverbrauch sowie die zunehmende Umweltverschmutzung analysiert. Darüber hinaus werden die auftretenden Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Elementen verfolgt und Richtungstendenzen für die Entwicklung des Planeten abgeschätzt.  
 

 

 

 
 
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