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Tiefseeablagerungen

 
     
  bestehen in weniger produktiven Gebieten aus biogenen Carbonatschlämmen mit den abgesunkenen Gehäuseresten von pelagischen Kalkbildnern (vorwiegend Coccolithophoriden und Foraminiferen, oberhalb 2000 m auch Pteropoden). In produktiveren Gebieten treten vermehrt Kieselsäure-Skelette von Radiolarien (Radiolarit) und Diatomeen hinzu, die in hochproduktiven Meeresgebieten in Kieselschlämme (vorwiegend Diatomeen, sog. Diatomite) übergehen können. Unterhalb der Carbonat-Kompensationstiefe lösen sich sedimentierte Kalkpartikel auf, es verbleibt roter Tiefseeton. Einen Sonderfall bilden weitflächige Rasen von Manganknollen. Als klastische Tiefseeablagerungen werden pelagische Tone (aus der Suspension) und Turbidite (Trübeströme) abgelagert.  
 

 

 

 
 
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Weitere Begriffe : Dichte Höhlengrundwasserleiter scheinbarer spezifischer Widerstand

 

 
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