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Tiefenlockerung |
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mechanischer Aufbruch von Schadverdichtungen im Unterboden (Unterbodenlockerung) landwirtschaftlich genutzter Böden durch starre oder mechanisch angetriebene zinkenförmige Werkzeuge. Vom Abstand der Lockerungszinken und der Arbeitstiefe hängt ab, ob zwischen dem Bereich des Werkzeugdurchganges ungelockerte Festzonen verbleiben. Eine Tiefenlockerung wird erforderlich, wenn Schadverdichtungen das Ertragspotential eines Standortes nachhaltig beeinträchtigen. Die Wirkungsdauer der Tiefenlockerung ist auf wenige Jahre begrenzt und hängt massgeblich von einer nachfolgend bodenschonenden Bewirtschaftung ab. Ohne tiefgreifende Umstellung des Landnutzungssystems muss die Tiefenlockerung periodisch wiederholt werden und kann das Problem der Bodenverdichtung auf die Dauer nicht lösen. |
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