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Netzebenen (hkl) oder (hkil), nach denen die Spaltbarkeit erfolgt, z.B. nach (111) beim Fluorit oder (1011) bei Calcit. Die Spaltbarkeit ist längs solcher Netzebenen am leichtesten möglich, die eine besonders dichte Besetzung haben und zwischen denen die geringsten Bindungen bestehen. Solche Netzebenen sind meist auch gleichzeitig wichtige Kristallflächen, weshalb die Spaltformen (Spaltstücke) die Symmetrie und Feinstruktur des Minerals wiedergeben. |
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