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Reymannsche Karte

 
     
  ein vom preussischen Plankammerinspektor G.D. Reymann (1759-1837) 1806 begründetes und bis 1832 fortgeführtes Kartenwerk im Massstab 1:200.000. Die in Kegelprojektion entworfene, auf 342 Rechteckblättern von 24×34 cm konzipierte »Special-Karte von Central-Europa« mit Schraffendarstellung erfasst über 1.100.000 km2 Mitteleuropas. Von dem in Kupferstich ausgeführten Kartenwerk waren bis 1844, der Übernahme durch die Firma C. Flemming in Glogau, erst 152 Blätter vollendet. In den folgenden 30 Jahren entstanden weitere 174 Blätter. 1874 vom preussischen Generalstab erworben, wurde das Kartenwerk noch bis 1908 fortgeführt.  
 

 

 

 
 
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