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Grassteppe des aussertropischen Südamerikas. Mit 500.000 km2 Fläche ist dieses Gebiet im Vergleich mit den Steppen der Nordhemisphäre relativ klein. Die Pampa ist gekennzeichnet durch jährliche Niederschläge zwischen 500 und 1000 mm, was jedoch aufgrund der hohe Verdunstung zu negativer Wasserbilanz und dadurch zur Ausbildung eines semiariden Klimas führt. Es wird davon ausgegangen, dass die baumfreie Pampa eine natürliche Steppe ist, mit Schwarzerden als vorherrschendem Bodentyp. Sie ist allerdings in ihrer ursprünglichen typischen Vegetation stark verändert worden. Der grösste Teil der Pampa weist durch Weidenutzung, im Ostteil auch durch Weizenanbau, einen stark anthropogen überprägten Charakter auf mit der Folge stellenweise starker Bodendegradation, beispielsweise infolge Bodenerosion. |
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