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Hans, deutscher Geograph, * 17.1.1894 Berlin, † 27.5.1964 Göttingen; 1920 Promotion und 1922 venia legendi in Königsberg; ab 1924 in Göttingen, mit kurzen Unterbrechungen in Riga, Marburg und Freiburg; ab 1934 Institutsleiter in Göttingen; Forschungsreisen nach Chile, Spitzbergen und Nordamerika. Forschungsschwerpunkte: Geomorphologie, Siedlungsgeographie (insbesondere Wüstungsforschung) und Ostforschung. Werke (Auswahl): "Die Morphologie der samländischen Steilküste" (1221), "Siedlungsgeographie des Samlandes" (1923), "Der Formenschatz der nordchilenischen Wüsten" (1927), "Neues zum Problem der Schichtstufenlandschaft. Einige Ergebnisse einer Reise durch den Südwesten der USA" (1953), über "Interimswüstungen" (1964). |
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