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Wüste im Küstenbereich der subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtel, ausgebildet an der Westseite der Kontinente, wo kalte Küstenströme (Humboldt-Strom, Benguela-Strom) auftreten. Aufgrund der kalten Küstenströmung herrscht eine ausgesprochen stabile Schichtung der Atmosphäre vor, woraus die Niederschlagsarmut resultiert. Küstenwüsten, wie z.B. die Namib oder Atacama, sind meist nur als schmaler Küstenstreifen (mehrere Zehner Kilometer) ausgeprägt. Im Vergleich zu Wüsten im Landesinneren sind sie i.d.R. durch eine höhere Luftfeuchte (Nebelwüste) gekennzeichnet. |
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