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als Wiesen, Weiden oder Mähweiden genutzte landwirtschaftliche Flächen. Obwohl Grünland nahezu ausschliesslich kulturbedingt ist, funktionieren diese Flächen bei der üblichen extensiven Nutzung noch sehr naturnah und besitzen wichtige landschaftsökologische Wirkungen (Regenerationsfunktion, ökologische Ausgleichswirkungen). Je nach abiotischen Standorteigenschaften und landwirtschaftlicher Nutzungsintensität unterscheiden sich die auf dem Grünland gebildeten, durch mehrjährige Gräser und Kräuter gekennzeichneten Biozönosen. So dominieren auf den durch Düngung ertragreich gemachten Fettwiesen hochwertige Futtergräser und auf Weideflächen mit permanenter Beweidung dominieren Trittpflanzengesellschaften. Wird das Grünland über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich für die Grünlandwirtschaft genutzt spricht man von Dauergrünland. |
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