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cubic convolution, Resampling, bei dem der neue Grauwert als lineare Kombination der Grauwerte der 16 nächsten Nachbarn des alten Rasters berechnet wird. Die Vorzeichen der Gewichtung sind wie folgt:
+--+ -++-+++--+. Aus diesem Schema ergibt sich, dass die vier nächsten Nachbarn ein gewogenes Mittel bilden (bilineare Interpolation). Die negativen Auswirkungen dieser Mittelwertbildung werden jedoch durch die negative Gewichtung der äusseren Koeffizienten ausgeglichen. Die kubische Konvolution verhindert somit das blockige Aussehen des Bildes und vermindert gleichzeitig eine Verwischung der Signaturdifferenzen zwischen Objektklassen. Der Rechenzeitaufwand erhöht sich allerdings um etwa den Faktor 20 gegenüber dem Nearest-Neighbour-Verfahren. |
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