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im Gegensatz zu den stationären Strömungsverhältnissen in einem Grundwasserleiter ist bei den instationären Strömungsverhältnissen die Wassermenge, die pro Zeiteinheit in ein definiertes rechtwinkliges Volumenelement des durchströmten Grundwasserleiters eintritt, nicht gleich der austretenden Wassermenge. Dies führt dazu, dass sich der Wasservorrat im Volumenelement verändert. Anschaulich lässt sich dieser Fall durch die Differentialgleichung der Grundwasserbewegung beschreiben:
mit x, y, z = Koordinaten in x-, y- und z-Richtung, h =Standrohrspiegelhöhe, S = Speicherkoeffizient, T =Transmissivität, ∂h/∂t = Änderung der Standrohrspiegelhöhe über die Zeit). Aus der Gleichung wird deutlich, dass die Grundwasserbewegung bei instationären Strömungsverhältnissen eine Funktion der Zeit ist. |
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