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in der Mineralogie der Widerstand der Minerale gegenüber physikalisch-mechanisch, chemisch, biologisch und biochemisch wirksamen Kräften (Insolation, Salzverwitterung, Frost-/Tauwechselbeständigkeit sowie gegen Salze und atmosphärische Gase). Die Verwitterungsbeständigkeit der Gesteine in situ unterscheidet sich z.T. wesentlich von der Verwitterungsbeständigkeit der Naturwerksteine an Gebäuden und technischen Anlagen. Die Ursache der oft geringen Verwitterungsbeständigkeit der Gesteine liegt meist in der Natur des mineralischen Bindemittels (z.B. Carbonate, Tonminerale und Eisenoxidhydrate) gegenüber SiO2
(Quarz, Chalcedon), z.B. in Sandsteinen (Tab.). Schwermineralseife.
Verwitterungsbeständigkeit (Tab.): Verwitterungsbeständigkeit gesteinsbildender Minerale. |
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