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Schweizerische Meteorologische Anstalt

 
     
  Institut svizzero de Meteorologia, SMA, ISM, SMI, mit Beschluss des Bundesrates vom 23.12.1880 als »Meteorologische Centralanstalt« (MCA, später MZA) in Zürich gegründet und dem Eidgenössischen Departement des Innern unterstellt; Beginn der offiziellen Tätigkeit am 1.5.1881 unter Einbezug des seit 1.12.1863 bestehenden Messnetzes aus 88 nach einheitlichen Vorgaben arbeitenden meteorologischen Stationen. Neben der Herausgabe der täglichen Wettervorhersage wurde mit dem Ausbau der Leistungen auch die wissenschaftliche Forschung mit einbezogen. 1882 wurde das Observatorium auf dem Säntis (2500 m) gegründet. 1929 kamen die Aussenstellen Flugwetterdienst, 1935 das Osservatorio Ticinese in Locarno-Monti und 1941 die Aerologische Station Payerne hinzu. 1979 erfolgte die Umbenennung in »Schweizerische Meteorologische Anstalt«. Im Rahmen der Einführung erweiterter Dienstleistungen wird die SMA seit 1.1.1997 unter dem neuen Namen »SMA-MeteoSchweiz« in der Bundesverwaltung als eines der Pilotämter mit Zielen und Strategien aus Leistungsauftrag und Globalbudget geführt. Sie beschäftigt rund 250 Mitarbeitende. Als nationaler Wetterdienst gewährleistet sie das Aufzeichnen, Verarbeiten und Verbreiten meteorologischer Informationen. Zudem betreibt sie Forschung und Anwendung mit den fünf Sektionen Umweltmeteorologie, Agrar- und Biometeorologie, Klimatologie, Wolkenphysik und Numerische Meteorologie.  
 

 

 

 
 
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