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die klassische Form der Landschaftslehre. Sie beruht auf der Grundidee der Landschaftshülle, die, wenn auch in veränderter Form, noch heute in der Landschaftsökologie gültig ist. Die Landschaftskunde versucht, die Geofaktoren analytisch-systematisch zu behandeln, dabei Landschaftstypen zu erarbeiten und schliesslich die Erde in Landschaftszonen zu untergliedern. Die frühe Landschaftskunde hat sich schon mit dem funktionalen Zusammenhang der Geofaktoren befasst, blieb dabei jedoch bei einem rein physiognomischen Ansatz stehen (Landschaftsphysiologie). |
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