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bezeichnet das gegen eine Normalwasserstoffelektrode gemessene Redoxpotential. Der Index h kennzeichnet dabei das Unterdrücken der Wasserstoff-Halbreaktion in der dann vereinfachten Nernstschen Gleichung, da sowohl der Wasserstoffpartialdruck als auch die Wasserstoffprotonenaktivität in diesem Fall eins betragen. Der bei Normalbedingungen (T = 298,15 K, P =105 Pa, Aktivität aller gelöster Stoffe =1) gemessene Eh-Wert wird als Normalpotential bezeichnet. Neben der Angabe eines Eh-Wertes wird zunehmend auch der pe-Wert berechnet, der ein Mass der nicht messbaren Elektronenaktivität ist. Eh- und pe-Wert stehen in folgender Beziehung:
mit R =Gaskonstante, T =absoluter Temperatur und F = Faraday-Konstante. |
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