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EOX

 
     
  extrahierbare organische Halogenverbindungen, wobei "X" für "Halogenverbindung" steht. Mit diesem Summenparameter werden die mittels eines Kohlenwasserstoffes (Pentan, Hexan, Heptan) aus Wasser extrahierbaren Halogenverbindungen erfasst. Dies sind hauptsächlich die lipophilen, bioakkumulierbaren leicht- und schwerflüchtigen organischen Halogenverbindungen. Die anschliessende analytische Bestimmung der extrahierten Halogenverbindungen erfolgt in der Feststoffanalytik nach DIN 38409-H8 (9/84). Bei wässrigen Lösungen bzw. Lösungen in organischen Lösungsmitteln wird die Analyse nach DIN 38414-S17 (11/89) durchgeführt. Dabei wird der Extrakt in einer Knallgasflamme mineralisiert. Anschliessend erfolgt die Halogeniddetektion entweder mikrocoulometrisch, photometrisch oder mittels ionensensitiver Elektrode. Leichte flüchtige Halogenverbindungen werden mittels Ausblasen (POX) oder Adsorption (AOX) aus der Probe gewonnen. Die Summe aus EOX und POX wird als OX ("organische Halogenverbindungen") bezeichnet. ABo  
 

 

 

 
 
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