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eigentümliche Wachstumserscheinung, z.B. bei alpinen Quarzen, in den sog. gewundenen Quarzen. Es sind nach einem Paar Prismenflächen plattig verbreiterte und zugleich windschief gedrehte Kristalle, aufgebaut aus zahlreichen nicht exakt parallelen Subindividuen, bei denen die Vertikalachsen der aneinanderstossenden Komponenten immer im selben Sinn um einen kleinen Winkel gegeneinander geneigt sind. Gewundene Kristalle finden sich nur bei rechten oder nur bei linken Quarzen. Die windschiefe Drehung erfolgt entsprechend nach rechts oder nach links (Abb.).
gewundene Kristalle: Rechts- und Linksquarz. |
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