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die während der Tagstunden vom Wald in die umliegende Flur gerichtete Strömung als Teil der Wald-Feld-Wind Zirkulation. Tagsüber ist die Luft im Waldesinnern deutlich kühler als diejenige über den Feldern, die der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Dadurch entsteht ein Luftdruckgegensatz, der über eine thermisch induzierte Zirkulation abgebaut wird. Da der Waldwind nur sehr schwache Strömungsgeschwindigkeiten aufweist, ist er nur bei autochthoner Witterung zu beobachten. Sein Gegenstück, der Feldwind, wird aufgrund der grossen Bodenrauhigkeit am Waldrand fast völlig unterdrückt. |
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