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Einheit der Bodensystematik. Die Bodentypen lassen sich nach qualitativen Kriterien in Subtypen mit spezifischer Horizontfolge untergliedern. Es werden drei Arten von Subtypen unterschieden: der (Norm-)Subtyp wird durch eine charakteristische Horizontfolge gekennzeichnet, die mit der des Typs übereinstimmt, z.B. (Norm-) Parabraunerde oder Parabraunerde. Abweichungssubtypen müssen prinzipiell die Horizonte des Typs aufweisen, besitzen jedoch zusätzlich abweichende Merkmale, die mit Hilfe der pedogenen Zusatzsymbole gekennzeichnet werden, z.B. Bänder-Parabraunerde. Bei Übergangssubtypen treten stark ausgeprägte typfremde Merkmale auf, die oft durch zwei Hauptsymbole oder die Kombination zweier Typen gekennzeichnet werden, z.B. Gley-Parabraunerde. |
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