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nacheiszeitliche, durch fliessendes Wasser entstandene fächer- oder kegelförmige Ablagerung von Lockergesteinen; ähnlich dem Schwemmfächer, jedoch i.d.R. mit steilerem Oberflächengefälle und aus eher gröberem Material aufgebaut, meist gebunden an ein ephemeres Regime. Schwemmkegel treten dort auf, wo die Fliessgeschwindigkeit und damit die Schleppkraft eines Gewässers für einen Transport der Feststoffe nicht mehr ausreichend ist (Wildbach). Der Begriff wird v.a. in den USA auf solche Formen des semiariden bis ariden Raumes angewandt. |
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