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entsteht bei der Abtragung von relativ steil einfallenden Schichten unterschiedlicher Härte durch das kammartige Herauspräparieren der resistenteren Schicht. Ein Schichtkamm besitzt einen relativ steilen Stirnhang, der entgegen dem Einfallen der Schichten exponiert ist, und einen flacheren Rückhang, der in Richtung des Schichtfallens abdacht (Abb.). Dieser Gegensatz im Gefälle wird mit steilerem Einfallen der Schichten geringer und entfällt bei extrem steilem oder senkrechtem Einfallen. In diesen Fällen spricht man von Schichtrippen. Ist der Schichtbau gefaltet und weist Antiklinalen und Synklinalen (Falte) auf, so entsteht bei einem fortgeschrittenen Zustand der Abtragung eine Schichtkammlandschaft.
Schichtkamm: Bildung von Schichtkämmen und einer Schichtstufe in Abhängigkeit von der Struktur des Untergrundes. |
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