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abgeleitet aus der kartographischen Zeichen-Objekt-Referenzierung ein Kartentyp zur Repräsentation von nominal-, ordinal-, ratio- oder intervallskalierten Daten mit räumlichem Bezug zu künstlich definierten Netzzellen eines Rasternetzes, wie beispielsweise 1km-Netzen zur Erfassung und Weiterverarbeitung von Bodenbelastungen. Die Repräsentation der Daten in der Quadratrasterkarte (Abb.) erfolgt auf der Grundlage des kartographischen Zeichenmodells durch Zeichen in den Netzzellen, die mit Hilfe der graphischen Variablen Form, Farbe und Richtung bei Vorliegen von nominalskalierten Daten, Korn und Helligkeit bei ordinalskalierten Daten oder Grösse bei intervall- oder ratioskalierten Daten variiert werden können. Die Unterscheidung von Quadratrasterkarten hinsichtlich des Skalierungsniveaus der Daten geschieht durch Hinzufügung der entsprechenden graphischen Variablen zum Namen des Kartentyps. Felderprinzip.
Quadratrasterkarte: Beispiel einer Quadratrasterkarte. |
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