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[von griech. poikilos=mannigfach und thermos=warm], Bezeichnung für Organismen, die - im Gegensatz zu den homoithermen - ihre Körpertemperatur nicht oder nur beschränkt auf einem konstanten Wert halten können (wechsel-warme Organismen, Kaltblüter). Der grösste Teil der benötigten Energie muss deshalb durch Nutzung der Sonneneinstrahlung und der Wasser- und Erdwärme aus der Umgebung bezogen werden. Poikilotherme Tiere können ihre Temperatur gegenüber der Aussentemperatur beschränkt verändern, meist allerdings nur erhöhen (z.B. mittels Wärmeerzeugung durch Bewegungen wie z.B. Muskelzittern und Flügelschwirren). |
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