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von dem Namen des römischen Meeresgottes Neptun abgeleitete, besonders von A.G. Werner (1749-1817) vertretene Theorie, dass alle Gesteine der Erdkruste aus wässrigen Lösungen abgesetzt worden seien. Danach kristallisierten in der Frühzeit der Erde aus einem heissen Ozean zunächst die Granite und danach die übrigen Gesteine in bestimmter Folge. Die rezenten Vulkane wurden als oberflächliche, durch brennende Kohlenlager gespeiste Erscheinungen angesehen. Diese Thesen standen im Gegensatz zu den Erkenntnissen des Plutonismus. |
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