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Gesamtgesteinsalter

 
     
  durch Geochronometrie bestimmter Alterswert, welcher auf der Bestimmung radiogener Isotope in mehreren Gesamtgesteinsproben nach der Isochronenmethode beruht (Anreicherungsuhr). Ein Gesamtgesteinsalter datiert den letzten Zeitpunkt einer homogenen Verteilung der Isotope des Elementes mit den Tochterisotopen in den analysierten Proben über den betrachteten Probenahmebereich. Eine Isotopenhomogenisierung kann z.B. in einer Magmenkammer, durch Fluidtransport während einer Metamorphose oder durch mechanische Durchmischung bei der Sedimentation erreicht werden. Die Grösse der Proben (g bis 10er kg) und die Entfernung der Probenahmepunkte (dm bis km) bestimmen das Zustandekommen von Isochronen (Gesamtgesteinsisochrone) und die Interpretation von Gesamtgesteinsaltern entscheidend.  
 

 

 

 
 
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Gesamtgesteinsisochrone
 
     

Weitere Begriffe : Scleractinia Mäandergürtel Pürckhauer

 

 
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