ist die langsame zeitliche Veränderung des Erdmagnetfeldes mit Zeitkonstanten in der Grössenordnung von 102 bis 103 Jahren. Aus paläomagnetischen Untersuchungen kann auch etwas über die Säkularvariation des Paläofeldes der Erde ausgesagt werden. Sie manifestiert sich zum Beispiel in der Streuung der Richtungen der charakteristischen remanenten Magnetisierung (ChRM). Aus ihrer Breitenabhängigkeit konnten Modelle für die Paläosäkularvariation abgeleitet werden.