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Streifenmethode, Strukturform eines Kartogramms, bei der ein Mosaik von Flächeneinheiten in diagonal angeordnete, gleichbreite Streifen zerlegt wird. Diese in der Regel zwischen 5 und ca. 10 mm breiten Streifen werden nach Flächenanteilen von etwa 3 bis 5 Objekten untergliedert, wobei sie sich innerhalb einer Mosaikeinheit mehrfach wiederholen müssen, wenn die Summe der Anteile der Streifenflächen den tatsächlichen Flächenanteile in den ausgewiesenen Arealen hinreichend exakt entsprechen soll. Solche Streifengefüge sind eine Kombination von absoluter und relativer Darstellung auf Flächen bezogener statistischer Daten. |
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