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Grundwasserentnahme |
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das Fördern von Grundwasser durch technische Massnahmen. Die Reichweite der Grundwasserentnahme wird definiert als der horizontale Abstand zwischen dem Entnahmebrunnen und dem äusseren Rand des Absenktrichters. Sie ist bei konstanter Entnahmerate und instationären Strömungsverhältnissen eine Funktion der Zeit seit Pumpbeginn und der Beschaffenheit des Grundwasserleiters, bei (quasi-) stationären Strömungsbedingungen nur eine Funktion der Grundwasserleiterbeschaffenheit. Sichardt (1928) hat eine in Deutschland häufig angewendete Näherungsformel für Porengrundwasserleiter vorgestellt, mit der die Reichweite R der Grundwasserentnahme berechnet werden kann:
R = 3000·s·√kf [m] mit s = Absenkung des Brunnenwasserspiegels [m] und kf =Durchlässigkeitsbeiwert [m/s] (kf-Wert). |
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